Kapitel 19: Glanz


Der Geruch von frisch gebratenen Rühreiern und das ferne Klingen eines Radios reißen mich sanft aus dem Schlaf. Ich sehe mich um und muss erst einmal begreifen, wo ich bin. Schnell ziehen die Bilder des vergangenen Abends an mir vorbei und lassen mich für einen kurzen Moment noch lächelnd im Bett verharren.

Nach unserem ersten Kuss hatte Vinny mich noch zu sich nach Hause eingeladen. Wir verbrachten einen kuscheligen Abend zusammen, sahen einen Film und legten uns dann schlafen. Vinny bot noch an, auf der Couch zu schlafen, damit ich das Bett für mich allein hätte, was ich natürlich ablehnte. Der Kuss hatte Gefühle in mir ausgelöst, die ich bisher offensichtlich recht erfolgreich unterdrückt hatte. Ich wollte nur noch in seiner Nähe sein.

Ich stehe auf und gehe in die Küche. Dort steht Vinny am Herd und summt leise vor sich hin.

"Das duftet ja bis in dein Zimmer!"

Er dreht sich um und strahlt. "Da bist du ja! Ich wollte dich gerade wecken. Frühstück ist fertig!" Schwungvoll verteilt er das Rührei auf zwei Tellern und ich folge ihm ins Wohnzimmer, wo ein großer Esstisch steht.

"Mein Shirt steht dir wirklich außerordentlich gut." Er küsst mich sanft auf die Wange und rückt mir dann einen Stuhl zurecht.

"Danke. Wann bist du aufgestanden?"

Er winkt ab. "Erst vor einer halben Stunde. Du hast so friedlich geschlafen, ich wollte dich nicht wecken."

"Was steht bei dir heute noch an?", frage ich und puste meinen Teller an, damit das Ei abkühlt.

"Ich werde mich heute um den Garten kümmern. Nachmittags habe ich paar Kunden da, Passfotos und so. Und heute Abend muss ich in der Bar arbeiten."

Ich nicke. "Volles Programm also. Sehen wir uns diese Woche noch?"

Vinnys Augenbrauen schnellen nach oben. "Na das hoffe ich doch! Morgen sieht es bei mir besser aus, ich könnte dich von der Arbeit abholen."

Ich werde rot. "Brauchst du nicht... Wir können uns auch irgendwo treffen, wo es für dich näher ist."

"Ganz wie du willst", erwidert Vinny und kratzt die letzten Reste Rührei von seinem Teller.

Nach dem Frühstück verschwinde ich im Bad und ziehe nach einer kurzen Dusche meine Klamotten vom Vortag an. Auf dem Präsidium werde ich sowieso in meine Uniform schlüpfen.

Vinny hält mir die Haustür auf und drückt mir zum Abschied einen Kuss auf den Mund. "Ich ruf dich an!"


Die Stunden auf der Arbeit ziehen wie im Rausch an mir vorbei. Meine gute Laune bleibt sogar Hauptkommissar Thom  nicht verborgen, der einmal an meinem Schreibtisch innehält und mir einen tadelnden Blick zuwirft. "Die Berichte schreiben sich nicht schneller fertig, wenn Sie den Bildschirm dabei angrinsen, Lux."

Auch als ich kurz vor Feierabend noch von meiner ehemaligen Mitbewohnerin Kelly gebeten werde, ihr beim Suchen einer Mappe zu helfen, trübt das meine Stimmung nicht.

"Irgendwo muss die doch sein! Sie ist blau und ganz dünn, sind nur ein paar Blätter drin." Ihre Augen scannen den Raum ab.

"Steht irgendwas drauf?", frage ich und hebe von ihrem Schreibtisch einen Stapel Papier nach dem anderen hoch.

"Ich hab sie!" Triumphierend zieht Maja die Mappe zwischen einem Pizzakarton und ein paar Zeitungen hervor. "Puh, wenn die weggekommen wäre, hätte Thom mich geköpft. Da sind die Fotos vom Einbruch letzten Freitag drin."

Sie bedankt sich bei mir für die Hilfe, dann verabschieden wir uns.


Zuhause angekommen gehe ich schnell unter die Dusche und ziehe mir dann frische Klamotten an. Anschließend schlendere ich hinüber zum Haupthaus und treffe Kira oben in der Küche an.

"Hallo Joelle! Hattest du einen schönen Tag?"

Ich grinse immer noch über das ganze Gesicht und Kira sieht mich fragend an. "Was ist passiert?"

Als ich immer noch keinen Ton herausbekomme, zieht sie mich auf einen der Stühle und setzt sich auf den anderen. "Ich sehe doch, dass was mit dir ist. Was ist es?"

Langsam beginne ich vom gestrigen Tag zu berichten, vom gemeinsamen Brunch mit Vinny und unserem Besuch im Freibad. Die Begegnung mit Leo lasse ich erst einmal weg. Ich rede immer schneller, bis ich schließlich von der Stelle am Fluss und unserem Kuss erzähle.

Kira quietscht vor Freude und drückt mich. "Oh wie toll, Joelle! Ich freue mich so für euch!"

Sie beginnt vor Freude auf dem Stuhl hin und her zu rutschen. "Du musst Vinny unbedingt zu Dans Geburtstagsfeier am Freitag einladen! Ich muss ihn doch besser kennenlernen!"

Dans Geburtstag. Den hätte ich beinahe vergessen, obwohl Kira mir schon vor zwei Wochen davon erzählt hatte.

"Ich frage ihn, er sagt bestimmt nicht Nein", erwidere ich und gehe in Gedanken schonmal alle möglichen Geschenkideen durch. "Wer kommt denn noch alles?"

Kira winkt ab. "Wird keine riesen Feier. Eher ein nettes Beisammensein mit Freunden. Ich koche ein bisschen was und dann schauen wir mal."

"Apropos Kochen, was duftet denn hier so?" Ich sehe zum Herd hinüber.

"Oh, das ist der Fisch. Möchtest du mit uns Essen? Dan müsste auch gleich kommen."

Ich nehme die Einladung gerne an und helfe Kira bei den letzten Handgriffen mit dem Salat.


Bevor ich am nächsten Morgen zur Arbeit aufbreche, bekomme ich eine Nachricht von Vinny.

"Wie lange arbeitest du heute? Wollen wir anschließend ins Kino gehen? V."

Allein diese SMS sorgt schon wieder dafür, dass ich den Rest des Tages wie ein Honigkuchenpferd durch die Gegend spaziere. Wie verabredet holt mich Vinny um 17 Uhr am Präsidium ab.

"Das ist ja riesig hier! Muss man sich da Sorgen um Windenburg machen, dass es so eine große Polizeistation braucht?"

Ich muss lachen. "Das Gebäude ist vielleicht riesig, aber wir sind chronisch unterbesetzt. Also, wenn du über eine Umschulung nachdenkst: Polizisten können wir immer gut gebrauchen!"

Vinny grinst. "Polizist vielleicht nicht. Aber Spurensicherer. Fotos schießen kann ich nämlich."

Im Kino überlegen wir, in welchen der zwei Filme wir gehen sollen: in die romantische Komödie oder in den Action-Thriller.

"Worauf hast du mehr Lust?", frage ich.

"Du entscheidest. Ich gehe mit dir in jeden Film dieser Welt." Da er dabei fast schon unverschämt grinst, knuffe ich ihn in die Seite.

"Na gut. Ich nehme den Action-Thriller."

"Was?" Vinny reißt die Augen auf. "Nicht die Liebeskomödie?"

Ich schaue ihn irritiert an. "Du hast doch gesagt, ich soll entscheiden."

Vinnys Gesichtszüge verwandeln sich von Empörung in ein breites Grinsen, bis auch ich lachen muss.

"Dir gefällt es wohl, mich auf den Arm zu nehmen."

"Oh ja!" Vinny küsst mich auf die Stirn und zückt dann sein Portemonnaie, um die Tickets zu holen.

Während des Films teilen wir uns eine Tüte Popcorn. Ab und zu greift Vinny nach meiner Hand und drückt sie leicht. Er sieht glücklich dabei aus und das wiederum macht micht glücklich.

"Am Freitag hat Dan Geburtstag und veranstaltet bei sich eine kleine Feier", sage ich, als wir nach dem Abspann das Kino verlassen. "Hast du Lust mit mir hinzugehen?"

Vinny strahlt. "Na klar! Kommen auch eure anderen Freunde? Ich würde gerne alle besser kennenlernen. Habe sie ja bisher nur mal beim Bowlen gesehen."

"Ich denke schon. Es wird aber wohl keine große Party."

"Umso besser!" Vinny legt einen Arm um meine Schulter. "Außerdem lerne ich dann endlich mal dein Zuhause kennen." Er zwinkert mir zu und ich werde rot. "Okay. Soll ich dich dann am Freitag von der Fähre abholen? Kira meinte um 18 Uhr geht es los."

"Gut, abgemacht. Was meinst du könnte ich Dan schenken?"

Ich winke ab. "Ach, mach dir darüber mal keine Gedanken. Ich überlege mir was und das schenken wir dann einfach zusammen. Oder du bringst eine Flasche Wein mit. Damit machst du nichts verkehrt."

Wir sind an der Fährstation angekommen und verabschieden uns.

"Komm gut nach Hause! Und hab noch eine schöne Woche, wir sehen uns spätestens Freitag." Ich gebe ihm einen schnellen Kuss und verschwinde dann Richtung Steg. Als ich mich nocheinmal umdrehe, steht Vinny immer noch da. Er hebt lächelnd eine Hand zum Gruß und wendet sich erst zum Gehen, als die Fähre abgelegt hat.


"Das ist es? Wow!" Vinny bleibt stehen und blickt den Weg hinunter zum Haus von Dan und Kira. "Das ist der Wahnsinn! Wer baut sowas?"

Ich zucke mit den Schultern. "Ein gewisser Elias Bloom. Keine Sorge. Wenn wir gleich da sind, wird Kira bestimmt die Story zum Besten geben. Das macht sie mit allen, die das erste Mal zu Besuch sind."

Vinny sieht an sich herunter und lässt die Schultern hängen. "Ich glaube ich sehe nicht schick genug aus für diese Party."

"Ach Unsinn", erwidere ich und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. "Du siehst toll aus! Und jetzt komm, wir sind spät dran."

Am Grundstück angekommen öffne ich das Tor und deute dann nach rechts. "Und das ist meine bescheidene Unterkunft. Ich kann sie dir später zeigen, wenn du magst."

Vinny nickt, kann die Augen aber kaum vom Haupthaus abwenden.

Wir treten ein. Von oben tönen Stimmen hinunter und leise Musik. Ich nehme Vinny bei der Hand und laufe mit ihm die Treppe nach oben.

"Da seid ihr ja!" Kira kommt auf uns zu, umarmt mich und reicht Vinny die Hand. "Schön, dass ihr da seid."

"Wo ist Dan?", frage ich und blicke mich um. Shirani steht in einer Ecke und plaudert mit einem jungen Mann, den ich nicht kenne. Sie sieht mich und wir winken uns kurz zu.

"Er ist heute spät von der Arbeit gekommen und zieht sich gerade um. Gleich müsste er kommen. Soll ich dich solange herumführen, Vinny? Du warst ja noch nicht hier, oder? Also, du wirst nicht glauben, welche Geschichte dieses Haus hat. Der Nachwuchsarchitekt Elias Bloom hat dieses Wunderwerk..."

Grinsend blicke ich den beiden hinterher und sehe mich dann um. Auf dem Sofa entdecke ich Merlin und seine Verlobte Nadine.

"Hey ihr beiden! Lange nicht mehr gesehen."

"Was macht die Arbeit?", fragt Merlin, nachdem ich mich zu ihnen gesetzt habe.

"Ach, das übliche. Wie immer viel zu tun. Das wird bei dir nicht anders sein."

Merlin nickt.

"Wie läuft es bei dir Nadine? Woran arbeitest du gerade?"

Nadine wird rot. "An einer Kurzgeschichtensammlung. Ich habe einige Kurzgeschichten, die ich zur Zeit überarbeite und zusammenstelle für einen Band", antwortet sie leise.

"Toll! Ich würde gerne mal was von dir lesen."

Nadine schweigt betreten und trinkt dann einen großen Schluck.

Ich überlege wie ich die peinliche Stille überbrücken kann, als Dan den Raum betritt.

"Da ist ja das Geburtstagskind!" Merlin springt auf und auch die anderen Gäste richten ihre Aufmerksamkeit auf Dan.

"Schön, dass ihr alle gekommen seid!" Lächelnd nimmt er Glückwünsche und Geschenke entgegen. Auch ich reihe mich in die Schlange der Gratulanten ein.

"Vielen Dank! Wow, das wäre doch nicht nötig gewesen!"

Dan legt die Geschenke alle auf einen Tisch und hebt dann sein Glas, das Kira ihm reicht. "Ich freue mich, dass ihr alle hier seid. Auf weitere schöne Jahre mit euch!"

Wir prosten uns zu, dann bittet Kira zu Tisch. Vinny nimmt neben mir Platz und flüstert in mein Ohr: "Das Haus ist der Wahnsinn! Hast du die Terrasse gesehen? Man sieht von dort aus das Meer!"

Ich merke wie sich mein Magen zusammenkrampft, atme tief durch und nicke lächelnd.

Während des Essens unterhalte ich mich mit Shirani. Vinny wird vollkommen von Kira in Beschlag genommen, die ihn Löcher in den Bauch fragt. Vinny scheint das aber nicht zu stören - eher im Gegenteil. Er lobt Kiras Kochkünste und erträgt jede noch so neugierige Frage.

"Weißt du wie es jobtechnisch gerade so bei ihm läuft?", fragt Shirani und schiebt sich eine Gabel Salat in den Mund.

"Bei Vinny? Ganz okay, soweit ich weiß. Warum?"

Shirani wiegt den Kopf hin und her. "Ich hatte letztens auf einem Mode-Event ein Gespräch mit einem alten Freund von mir. Der sucht für seine Kampagnen immer wieder Fotografen. Ich könnte Vinny da sicherlich einen lukrativen Job besorgen."

"Ich weiß nicht. Da sprichst du am besten Mal mit ihm selbst. Keine Ahnung, ob er wieder Modefotografie machen möchte."

Shirani zuckt mit den Schultern. "Okay. Ist ja auch nur ein Angebot. Jetzt erzähl aber mal wie das war, mit Vinny und dir."


Nach dem Essen verteilt sich die Runde. Während einige mit Dan vor dem Kamin ein Glas Wein genießen, ziehen sich andere auf die Terrasse zurück und bestaunen den Sternenhimmel.

"Schau dir das an, der helle Wahnsinn!", flüstert Vinny und kann den Blick nicht abwenden. Mit dem Kopf im Nacken schlendert er über die Terrasse.

"Pass auf, dass du nicht im Pool landest!" Lachend laufe ich neben ihm her.

"Und diese Aussicht hast du auch?" Er deutet an den Horizont, hinaus aufs Meer.

Ich nicke. "So in etwa."

"Wow, ich glaube das könnte meiner Lieblingsstelle drüben am Fluss ernsthafte Konkurrenz machen. Wollen wir kurz hinunter an den Strand?" Er nimmt meine Hand.

"Ich weiß nicht. Es ist doch unhöflich, wenn wir jetzt verschwinden."

Mir ist gar nicht wohl bei dem Gedanken, an den Strand zu gehen. Meinen letzten Besuch dort habe ich in keiner guten Erinnerung.

"Ach was. Nur ganz kurz. Wir sind doch gleich wieder da."

Er lacht und zieht mich ins Haus zur Treppe. Meine Kehle ist wie zugeschnürt. Während Vinny auf dem Weg hinunter zum Strand ununterbrochen von der frischen Luft und dem Mondlicht schwärmt, bekomme ich kein Wort heraus.

"Schau nur! Es ist so still hier. Das ist ja fast schon ein Privatstrand, toll!" Er lässt meine Hand los und läuft Richtung Wasser. "Komm, Joelle! Joelle?"

Ich höre seine Stimme wie durch eine Glasgocke, dumpf und leise. Vor meinem inneren Auge tauchen vereinzelt Gesichter auf. Junge Gesichter. Lachende Gesichter. Ich sehe wieder das Lagerfeuer und die Bar. Ich sehe uns tanzen, uns umarmen, feiern.

"Joelle?" Vinny steht wieder vor mir. Ganz dicht. Seine Stirn berührt beinahe meine und erst da bemerke ich, dass ich gar nicht mehr stehe, sondern auf dem Boden liege, im weichen Sand.

"Hörst du mich?" Seine Stimme klingt ängstlich.

"Ja. Ja, alles gut. Mir ist nur kurz schwindelig geworden." Mühsam richte ich mich wieder auf und klopfe mir den Sand von der Kleidung.

"Vinnys Blick drückt immer noch Besorgnis aus. "Bist du dir sicher, dass alles okay ist? Du bist plötzlich umgefallen."

"Ich glaube ich hatte ein Glas Wein zu viel. ich trinke nicht besonders oft Alkohol."

Ich hake mich bei ihm ein und schiebe uns in Richtung Weg nach oben, weg vom Strand.

"Soll ich dich zu deinem Haus bringen? Vielleicht solltest du dich besser hinlegen. Ich kann auch einen Arzt rufen."

Ich atme tief durch und merke wie mein Kopf wieder klarer wird. "Das ist lieb von dir, aber mir geht es gut, wirklich."

Vinny scheint noch nicht überzeugt. Vor dem Haupthaus hält er mich zurück. "Glaub mir, jeder versteht es, wenn du dich jetzt lieber hinlegst. Ich sage auch Dan und Kira Bescheid."

Ich zögere. Tatsächlich verspüre ich wenig Lust, mich jetzt wieder unter die Leute zu mischen. Die Erinnerung an die Party damals nimmt mich mit, auch wenn ich die Gedanken daran hartnäckig wegzuschieben versuche.

"Okay", sage ich schließlich leise. Vinny lächelt erleichtert, greift mich sanft an der Schulter und schiebt mich in die entgegengesetzte Richtung, so als ob er Angst hätte, dass ich mich doch noch anders entscheiden könnte.

Vor meiner Haustür bleiben wir stehen. "Danke, dass du mich noch umgestimmt hast. Es ist glaube ich wirklich besser, wenn ich mich jetzt hinlege. Und du entschuldigst mich bei Dan?"

"Versprochen." Vinny nickt bekräftigend.

"Ich schließe die Tür nicht ab. Wenn du magst, kannst du ja später nachkommen, das Schlafzimmer ist oben. Die letzte Fähre fährt um 23:45 Uhr. Danach erst wieder um 05:45 Uhr."

"Da sage ich natürlich nicht nein. Ruh dich schön aus." Er streicht zum Abschied über meine Wange und läuft dann in lockerem Tempo hinüber zum Haupthaus.

Oben im Bett liege ich noch eine ganze Weile wach. Die Bilder von damals gehen mir einfach nicht aus dem Kopf. Dabei dachte ich, dass ich endlich mit der Vergangenheit Frieden geschlossen hätte.