Kapitel 32: Zappenduster II


„Joelle? Joelle!“

Ich schlage die Augen auf. Die Helligkeit blendet mich, dann verdunkelt ein Kopf das grelle Licht und ich blicke in Kiras Gesicht. Sie beugt sich ganz dicht über mich.
„Joelle!“

Ich huste und versuche mich aufzurichten.

„Immer schön langsam.“ Sie drückt auf einen Knopf hinter mir.

„Clara“, krächze ich und verfalle in einen weiteren Hustenanfall.

Kira tätschelt unbeholfen meinen Rücken und tritt dann zur Seite. Aus zusammengekniffenen Augen kann ich erkennen, wie ein junger Mann den Raum betritt, der ganz in weiß gekleidet ist. Erst jetzt begreife ich mit allen Sinnen, dass ich im Krankenhaus bin.

Er stellt sich kurz vor, schickt dann Kira vor die Tür und untersucht mich gründlich. „Sie haben Glück gehabt. Nur eine Minute länger in dem Haus und Sie wären nicht wieder aufgewacht.“

Ich huste erneut und er reicht mir ein Glas mit Wasser. Nach ein paar Schlucken kann ich endlich wieder sprechen.

„Wo sind die anderen?“

Der Arzt schaut mich fragend an.

„Leo und Vinny“, füge ich hinzu und sein Gesicht erhellt sich.

„Ah ja! Keine Sorge. Die beiden Herren sind wohlauf. Sie sind kurz vor Ihnen aufgewacht.

„Seit wann bin ich hier?“, frage ich und stelle den Becher zur Seite.

„Nicht einmal eine halbe Stunde. Machen Sie sich keine Sorgen. Ihre Werte sind gut. Wir müssen Sie aber mindestens noch eine Nacht hier behalten, um kein Risiko einzugehen.“ Er nickt mir noch einmal zu, dann verlässt er den Raum.

Kaum ist er verschwunden, taucht Kira wieder auf. „Joelle!“

Sie schüttelt den Kopf und ist den Tränen nahe. „Joelle! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“

Sie schluckt schwer. „Es ist alles so schrecklich!“ Tränen kullern nun über ihre Wangen.

Ich schwinge meine Beine aus dem Bett und bedeute Kira, sich neben mich auf die Bettkante zu setzen.

„Was meinst du?“

„Ich weiß jetzt alles“, flüstert Kira.

Sie sieht mich nur an und versucht sichtlich, ihr Zittern in den Griff zu bekommen. Sie will etwas sagen, aber bringt nur ein Stottern heraus.

"Ist schon gut." Ich nehme ihre Hand und drücke sie leicht.

„Ich war heute Morgen im Gästehaus", beginnt Kira nun doch zu sprechen. "Ich war da, weil doch Dans Eltern dort eingezogen sind und Olivia sich beschwert hatte, dass das Wasser in der Dusche nicht heiß genug wäre." Sie wischt sich eine Träne aus dem Gesicht. Die Worte kommen nur schwer über ihre Lippen. "Auf einmal kam Karl ins Haus. Ich musste ihn am Morgen in der Schule krankmelden. Nun stand er aber vor mir, quietsch lebendig und ganz aufgeregt." Sie schüttelt den Kopf, sieht auf die weiße Wand vor uns und beißt sich auf die Lippen. "Dann... dann sprudelte nur alles so aus ihm heraus! Er hatte am Abend zuvor Dan und dessen Vater belauscht. Karl hörte, wie sie über dich und das Haus sprachen, in das du gezogen bist. Und ob denn auch alles vorbereitet sei und wie lange es dauern würde, bis du und deine Freunde..." Sie stockt und beißt sich erneut auf die Lippen. " Über einen Gasofen hätten sie geredet und über... über... ach..."

Sie atmet ein paar Mal tief durch und sieht mir dann direkt in die Augen. "Ich wollte das alles erst gar nicht glauben. Dan! Warum sollte er so etwas tun?" Sie wischt mit dem Handrücken über ihre Augen, die tränennass sind. "Aber wie Karl es erzählt hat, Joelle… Das werde ich nie vergessen. Der Schrecken stand ihm noch ins Gesicht geschrieben. Und dann bekam ich es selbst mit der Angst zu tun. Ich habe dann deine Kollegen im Präsidium über alles informiert und mich selbst auf den Weg zu dir gemacht. Als ich dort ankam, war die Polizei schon da. Und auch ein Krankenwagen..." Sie schluchzt.

"Joelle! Ich weiß gar nicht mehr, was ich denken soll! Was hat Dan mit der ganzen Sache zu tun? Was ist da passiert mit ihm?" Kira streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ihre Hand zittert immer noch. „Wie konnte es nur so weit kommen? Warum hat Dan euch das angetan?“

Sie bricht in Tränen aus und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen. Ihr ganzer Körper bebt.

Langsam lege ich eine Hand auf ihren Rücken und streiche beruhigend darüber.

Ja, wie konnte es nur so weit kommen?


Kira ist längst gegangen und der Nachmittag neigt sich dem Ende zu, da klopft es an der Tür. Nach kurzem Warten treten Leo und Vinny ein.

„Hallo Joelle. Dürfen wir reinkommen?“

Ich bin erleichtert, die beiden zu sehen.

„Vinny! Leo! Wie geht es euch?“

Die beiden setzen sich zu mir und für einen kurzen Moment schweigen wir einfach und sehen uns nur an. Dann ergreift Vinny das Wort.

„Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann immer noch nicht fassen, was da heute passiert ist."

Leo schüttelt den Kopf. "Ich auch nicht. Ich meine... wollten die uns wirklich umbringen?"

Vinny mustert mich eindringlich. "Du weißt doch was! Ich sehe es dir an! Waren die zwei Polizisten vorhin auch bei dir? Konntest du was rauskriegen?"

Ich nicke. „Ja, die zwei sind grade weg. Sie haben meine Aussage aufgenommen.“

„Und? Hast du was erfahren? Weißt du was Neues?“, fragt Leo.

„Sie haben Dan und seinen Vater festgenommen und einen weiteren Mann. Mehr wollten sie mir nicht sagen.“

„Dann steckt also wirklich Dan dahinter.“ Leo schüttelt den Kopf. „Unfassbar. Könnt ihr das glauben? Ich meine... So langsam fügen sich die Puzzleteile zusammen. Aber ich hätte nie - nie! - gedacht, dass er soweit gehen würde!“

„Wie es jetzt wohl Kira geht?“ Vinny seufzt. „Sie hat uns gerettet. Wenn sie nicht gewesen wäre…“

„Sie ist am Boden zerstört. Ihr ganzes Leben steht jetzt Kopf. Es ist nichts mehr, wie es war.“ Mich fröstelt es. „Wenn ich morgen hier raus bin, sehe ich nach ihr.“

„Weiß sie, dass ich Claras Bruder bin?“

Ich zucke mit den Schultern. „Ich habe ihr nichts gesagt. Ich glaube sie weiß überhaupt nicht, um was es hierbei ging. Sie hat keine Ahnung! Dan muss das alles hinter ihrem Rücken geplant haben.“

Da fällt mir wieder mein Traum ein. „Leute!“, rufe ich und richte mich auf. „Ich hatte vorhin wieder einen Flashback. Ich habe mich an den Abend erinnert, als das mit Clara passiert ist. Ich habe sie damals nochmal gesehen, als sie den Weg vom Strand nach oben gelaufen ist. Und wisst ihr was? Shirani war zu diesem Zeitpunkt gar nicht oben im Haus!“

Vinny runzelt die Stirn? „Ja, und?“

Ich atme tief ein. „Dan und Shirani haben mir beide erzählt, dass sie zusammen im Haus waren. Dan sagte damals, Shirani sei schon im Haus gewesen, als er nach Getränkenachschub gesucht hat. Und Shirani sagte, sie und Dan hätten den Schrei von Clara gehört und seien dann zusammen runter zum Strand gerannt. Aber als ich Kira ins Haus brachte, waren wir die einzigen dort. Auf dem Weg zurück traf ich Dan, der auf dem Weg zum Haus war. Und unten am Strand kam Clara mir entgegen und Shirani war noch dort, hinter ihr. Sie hat sich dann erst auf den Weg nach oben gemacht.“

„Also waren sie doch alle oben. Dan, Clara und Shirani“, sagt Leo.

„Ja, aber das passt alles nicht mit den Erinnerungen zusammen, die Dan und Shirani mir erzählt haben. Shirani muss Clara doch gesehen haben! Sie war hinter ihr, versteht ihr?“

„Na, dass Dan gelogen hat, ist doch wohl klar“, winkt Vinny ab.

„Ja, aber was ist mit Shirani? Warum sollte sie lügen?“ Meine Frage klingt im Raum nach. „Sie steckt da mit drin.“


Am nächsten Morgen kann ich es kaum erwarten, entlassen zu werden. Ohne Umwege mache ich mich mit Vinny und Leo direkt auf den Weg ins Präsidium. Während die beiden draußen in der Sonne warten, mache ich mich drinnen auf die Suche nach Hauptkommissar Thom, der wie ich weiß die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen hat.

„Der verhört grade deinen alten Bekannten“, sagt meine Kollegin Kelly, die überrascht ist, mich zu sehen. „Willst du mithören? Rein darfst du aber natürlich nicht.“

Auf dem Weg zu den Verhörzimmern merke ich, wie Kelly mich besorgt von der Seite mustert.

Ich folge ihr in den Nebenraum eines der Verhörzimmer, von dem aus man durch ein verspiegeltes Fenster alles verfolgen kann, was drinnen passiert. Ich bedanke mich bei Kelly, die die Tür hinter uns schließt und sich auf einen Stuhl in der Ecke setzt. Hauptkommissar Thom und Dan sitzen sich im Raum nebenan gegenüber. Ich drücke einen Knopf an der Wand und Thoms Stimme schallt mit einem Mal zu uns hinüber.

„…welchen Konsequenzen Sie zu rechnen haben. Sie sollten es sich gut überlegen, ob Sie zu den Vorwürfen schweigen wollen.“

Ich mustere Dan. Mein Herzschlag beschleunigt sich. Auch wenn er mich nicht sehen kann, fühlt es sich seltsam an, demjenigen ins Gesicht zu blicken, der meinen Tod von langer Hand geplant hat. Er sitzt nur wenige Meter von mir entfernt. Wenn die Scheibe nicht wäre, könnte ich in drei Schritten direkt vor ihm stehen.

"Wollen Sie nicht Ihren Anwalt anrufen?" Thoms Stimme knarzt scharf durch die Lautsprecher in unseren Raum.

„Wie oft soll ich das noch sagen? Nein. Ich möchte jetzt endlich meine Frau sprechen.“ Dans Stimme klingt ungewohnt schwach. Ich habe ihn noch nie so reden hören.

„Nun gut. Ich werde sehen, was ich tun kann. Aber erwarten Sie nicht zu viel."

Thom steht auf und verlässt den Raum. Ein junger Polizist setzt sich nun zu Dan in den Raum.

Kelly springt auf und steckt den Kopf aus der Tür. „Chef? Lux ist hier.“

Mein Herz setzt für einen Moment aus. Warum verpfeift Kelly mich? Thom wird sicherlich nicht erfreut sein, mich hier zu sehen. Er tritt in den Nebenraum und Kelly verdrückt sich wieder auf ihren Platz in der Ecke. „Lux, wie geht es Ihnen?“ Er klingt überraschend freundlich.

„Danke, ganz gut.“ Ich werfe einen Blick durch die verspiegelten Fenster.

Thom folgt meinem Blick. „Harter Tobak. Sie haben sich mit ihren Ermittlungen auf eigene Faust in Gefahr begeben. Das wird Konsequenzen haben. Aber das muss ich Ihnen ja nicht sagen. “ Er sieht mich eindringlich an. „Nun bin ich aber erst einmal froh, dass Sie wohlauf sind.“

Der wutschnaubende Anschiss, den ich erwartet hatte, bleibt immer noch aus. Thom setzt sich auf den noch freien Stuhl und streckt sich. „Was halten Sie davon, dass er seine Frau sprechen will?“ Er nickt Richtung verspiegelter Scheibe.

Ich bin so überrascht, dass Thom mich nach meiner Meinung fragt, dass ich erstmal kein Wort herausbringe.

"Sie kennen doch seine Frau ganz gut, will ich meinen."

"Ja, wir sind befreundet."

"Na also. Was meinen Sie?" Er sieht mich wartend an. "Soll ich sie herholen lassen?"

Ich knete unsicher an meinen Fingern herum. "Ich denke es wäre einen Versuch wert. Sie lassen sie doch aber nicht allein in den Raum, oder?"

Thom winkt ab. "Natürlich nicht." Er sieht zu Kelly hinüber. "Bestellen Sie Kira Frey hierher. So schnell es geht. Am besten schicken Sie jemanden, der sie abholt."


Es dauert etwa eine Stunde, dann tut sich etwas. Ein Kollege steckt den Kopf zur Tür herein. "Frau Frey wäre jetzt da, Hauptkommissar Thom."

Thom macht eine ungeduldige Handbewegung. "Dann bringt sie zu ihm."

Gespannt beobachte ich Dan durch die Scheibe. Er sitzt zusammengesunken auf seinem Stuhl, den Blick starr auf die Tischplatte gerichtet.

Als sich die Tür öffnet, hebt er den Kopf. Kira tritt ein, vorsichtig, wie ein scheues Reh. Dan springt auf, aber der Polizist im Raum bedeutet ihm, sich wieder zu setzen.

"Kira!" Dan klingt erleichtert und ängstlich zugleich.

Langsam geht sie zum Tisch hinüber und setzt sich ihm gegenüber. Ich kann nicht erkennen, wohin sie schaut. Ich sehe nur Dan, der verzweifelt ihren Blick zu suchen scheint.

"Kira!" Es ist nun ein Flüstern. "Wie geht es dir? Wie geht es den Kindern?"

Kira sitzt ganz aufrecht, ich kann sehen wie sich ihre Schulterblätter unter dem Kleid abzeichnen.

"Bitte, ich kann dir alles erklären", fleht Dan.

Sie hebt den Kopf. Als ihre Stimme durch die Lausprecher schallt, muss ich den Atem anhalten, um sie zu verstehen, so leise spricht sie.

"Warum? Dan... sag mir nur warum?"

Dan beugt sich vor, schiebt seinen Oberkörper ganz nah an die Tischplatte heran.

"Ich wollte das nicht! Ich wollte nie, dass es soweit kommt!"

"Dann erkläre es mir doch bitte." Kira schluchzt. Ich kann hören, wie sie die Tränen wegzuschlucken versucht.

"Das ist nicht so einfach..." Dan sieht nun auf und für einen kurzen Moment glaube ich, dass er mich direkt ansieht. Aber er schaut nur an Kira vorbei ins Leere.

"Du hast gesagt, du kannst es mir erklären!" Kiras Stimme bebt.

Dan lehnt sich wieder auf seinem Stuhl zurück. "Es geht um die Firma meines Vaters, weißt du. Die drei haben etwas herausgefunden, was niemand je erfahren sollte. Da... da gibt es diese Liste..." Dan streicht mit der flachen Hand unruhig über den Tisch.

"Was für eine Liste?" Kira schiebt sich zitternd eine Strähne hinters Ohr.

Dan schweigt.

"Was für eine Liste, Dan?" Ihre Stimme klingt nun fester.

Dan rückt auf seinem Stuhl herum, als säße er auf heißen Kohlen. "Eine Liste mit Interna, die nicht in die falschen Hände geraten darf. Das ist vor zehn Jahren schon einmal passiert und nicht gut ausgegangen." Er sieht auf. "Die drei hätten einfach nicht so viel herumschnüffeln sollen!"

"Dan!" Kiras Stimme klingt nun einen Tick zu hoch. "Das sind unsere Freunde! Hörst du? Unsere Freunde! Joelle... Joelle hat bei uns gewohnt und... und... mit Leo sind wir zur Schule gegangen! Wir waren mit Vinny bowlen, du hast ihn zu deinem Geburtstag eingeladen!"

Dan beißt sich auf die Lippen. "Ich weiß. Und ich wollte das doch auch gar nicht! Du weißt doch, ich habe dich angefleht, dass Joelle ausziehen soll! Dass sie sich etwas Eigenes suchen soll. Aber du hast dich gesträubt! Du wolltest, dass sie bei uns bleibt."

Kira schüttelt ungläubig den Kopf. "Ach, jetzt bin ich auch noch Schuld, ja? Dan! Ich verstehe nicht, worum es hier geht!"

Dan schüttelt resigniert den Kopf und seufzt. "Tut mir Leid. Ich weiß doch selbst gerade gar nicht, wohin mit mir." Er zieht die Nase hoch und wischt sich eine Träne von der Wange. "Die drei hätten alles kaputt gemacht. Alles, was mein Vater uns aufgebaut hat. Es wäre vorbei gewesen." Er schluckt schwer. "Ich wollte doch nur meine Familie beschützen."

Kira sieht zur Seite. "Deine Familie?", flüstert sie. "Ich dachte, ich bin deine Familie. Ich und die Kinder."

Sie steht auf.

"Nein, Kira! Bitte, bleib! Du bist meine Familie! Du und die Kinder, ihr seid alles, was ich noch habe! Bitte... Bitte gehe nicht!"

Kira sieht ihn noch einmal an, dann geht sie schnellen Schrittes zur Tür. Ohne ein weiteres Wort verlässt sie den Raum.

Durch die Scheibe beobachte ich, wie Dan in sich zusammensackt und in Tränen ausbricht.

"Okay, das war aufschlussreich. "Thoms Stimme reißt mich von der Scheibe los. "Mit dieser Grundlage kann ich ins Verhör gehen." Er steht auf und sieht mich an. "Dann machen Sie mal, dass Sie nach Hause kommen. So richtig fit sehen Sie ja noch nicht aus."

Erst jetzt merke ich, wie heiß mir ist. Mein Gesicht muss knallrot leuchten.

Ich verabschiede mich von Thom und Kelly und trete hinaus auf den Gang. Suchend blicke ich mich um, kann Kira aber nirgendwo entdecken. Ob sie wohl noch im Präsidium ist? Ich beschließe, draußen nachzusehen.

Mit schnellen Schritten durchquere ich das Foyer und trete durch die gläserne Eingangstür nach draußen. Das helle Licht blendet mich, sodass ich einen Moment brauche, bis ich wieder klar sehen kann.

"Joelle!"

Die Stimme kenne ich, aber sie gehört gewiss nicht Kira. Ich drehe mich nach links und erblicke eine schmale Gestalt, die etwas abseits im Schatten einiger Kirschbäume steht.

"Joelle! Himmel, bin ich froh dich zu sehen." Shirani sieht sich vorsichtig um. Obwohl sie eine Sonnenbrille trägt, spüre ich sofort, dass sie Angst hat. "Können wir reden?"